Streckenmeldungen 2009 und 2010

Basel, Südschwarzwald (Kursbuchstrecken 730, 734, 735 u.a.)

KBS 730 Basel Bad Bf - Singen (Htwl.)   "Hochrheinstrecke"
KBS 734 Weil am Rhein - Lörrach | Regio-S-Bahn
KBS 734 und KBS  743/12737  Weil am Rhein - Immendingen   "Kanonenbahn"
Aus dem Dreiländereck
KBS 735 Basel Bad Bf - Schopfheim - Zell im Wiesental   "Wiesentalbahn"
KBS 736 Schopfheim - Wehr (Baden) - Bad Säckingen   "Wehratalbahn"
KBS 740 Stuttgart Hbf - Singen (Htwl.)   "Gäubahn"

 

Stand: 08.2010


KBS 730    Basel - Singen   "Hochrheinstrecke"

Nach den Angaben eines aktuellen Gutachtens soll die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke 110 Mio EUR kosten. Erheblichen Aufwand verursachen dabei die Ausweitungen der Tunnelprofile (Laufenburg, Waldshut). Ein Viertel der Strecke liegt im Kanton Schaffhausen. Eine finanzielle Beteiligung der Schweiz wurde in Aussicht gestellt. Trotz aller politischen Bekundungen für Elektrifizierung, siehe auch die unten stehende Presseerklärung des IM BW, wird die Angelegenheit eher auf Sparflamme geköchelt.

Nicht zum ersten Mal wird über die Elektrifizierung der Hochrheinbahn diskutiert. Die fahrleitungslose Insel zwischen Basel Bad Bf und Schaffhausen sollte schon in den siebziger Jahren unter den Fahrdraht kommen. Bis 1971 berührte elektrische betriebener Personenzug- verkehr der Strecke Schopfheim - Säckingen (damals noch ohne "Bad") den Hochrheinbahn. Die Fahrleitung wurde später leider abgebaut und die Strecke bei Schopfheim durch den Neubau der B317 (Umfahrung von Schopfheim und Fahrnau) unterbrochen.

Wortlaut der Pressemeldung des Innenministeriums BW vom 01.08.09:
Baden-Württemberg: Elektrifizierung der Hochrheinstrecke.
Der Kanton Schaffhausen und das Land Baden-Württemberg haben im Dezember 2008 vereinbart, ein Gutachten über mögliche Verkehrsverbesserungen auf der Hochrheinstrecke in Auftrag zu geben. Regierungsrat Dr. Reto Dubach vom Baudepartement des Kantons Schaffhausen und Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle haben bei einem Arbeitstreffen am Donnerstag, 30. Juli 2009, in Stuttgart die verkehrspolitische Bedeutung der Elektrifizierung der Hochrheinbahn für die Schweizer Seite und das Land Baden-Württemberg betont. "Die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke bringt sowohl Baden-Württemberg als auch den Schweizer Grenzkantonen hohe verkehrliche Vorteile. Die Hochrheinstrecke verbindet mit Basel, Schaffhausen und Singen drei elektrifizierte Knotenpunkte. Die Elektrifizierung ist deshalb ein logischer Lückenschluss, der uns neue Möglichkeiten für den grenzüber- schreitenden Verkehr eröffnet", sagten Dubach und Köberle. Es sei gemeinsames Ziel, Eisenbahnverkehre umsteigefrei entlang des gesamten Grenzkorridors in Konstanz, Schaffhausen, Waldshut und Basel zu ermöglichen. Vor allem in der Region Basel und für die Regio-S-Bahn in Schaffhausen würden umsteigefreie S-Bahn-Linien und neue Betriebs- konzepte benötigt, um den Verkehrsbedürfnissen der Menschen Rechnung zu tragen. Für die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke haben die Gutachter voraussichtliche Gesamtkosten in Höhe von mindestens 110 Millionen Euro ermittelt. Davon entfallen 27 Millionen Euro auf den schweizerischen Streckenabschnitt Schaffhausen - Erzingen und 83 Millionen Euro auf den deutschen Abschnitt Basel - Erzingen. Regierungsrat Dr. Dubach und Staatssekretär Rudolf Köberle: "Wir werden jetzt gemeinsam mit dem Netzbetreiber DB Netz AG über die Realisierungsmöglichkeiten sprechen. Dabei geht es natürlich auch um die Finanzierung dieses wichtigen Projekts." Dies werde in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe, in der neben dem Land Baden-Württemberg und dem Kanton Schaffhausen auch die anderen betroffenen Kantone und die Landkreise Lörrach und Waldshut vertreten seien, erörtert. Dabei gehe es auch um die Frage, welches Verkehrsunternehmen nach Auslaufen des Verkehrsvertrags im Jahr 2016 auf der Strecke fahren solle und wie das Vergabeverfahren auszugestalten sei. (Ende der Pressemitteilung)

Es werden Zusammenhänge zwischen der Förderung der Elektrifizierung duch die Schweiz und einer Wiederbelebung der Güterumfahrung von Basel gesehen.
Siehe daher auch Thema Bypass in Streckenmeldungen 2008.
 

Fahrplan 2010

Von der "Wiederbestellung" von 500 000 Zugkilometern in Baden-Württemberg zum Fahrplanjahr 2010 profitieren auch die Fahrgäste der Hochrhein- und Bodenseegürtelbahn. Bereits seit den unterjährigen Fahrplananpassungen ab 14.06.2009 verkehren an Wochen- enden zu besonders nachfragestarken Zeiten zehn zusätzliche Züge zwischen Basel, Singen und Friedrichshafen. An Sonntagen besteht damit zwischen 14 und 20 Uhr wieder ein stündliches Angebot zwischen Singen und Basel Bad Bf. Die zusätzlichen Zugleistungen worden vom ersten Betriebstag an, auch dank der ausführlichen Ankündigen in der örtlichen Presse, sehr gut angenommen. Ab Fahrplanwechsel am 13.12.2009 werden zwei weitere Züge zwischen Basel und Singen angeboten. Verglichen mit dem Beginn des Fahrplanjahres 2009 fahren die folgenden zwölf Züge zusätzlich am Wochenende:

RB 31486 von Singen (ab 21.06 Uhr) nach Basel Bad Bf (jetzt wieder täglich)
IRE 3133 von Basel Bad Bf (ab 19.43 Uhr) nach Singen (Sa)
IRE 3131 und IRE 3133 Basel Bad Bf (ab 17.43 und 19.43 Uhr) nach Singen (So)
IRE 3130 und IRE 3134 Singen (ab 15.02 und 19.02 Uhr) nach Basel Bad Bf
RB 31493 von Basel Bad Bf (ab 20.17 Uhr) nach Singen (So)

An Samstagen und Sonntagen fährt neu ein durchgebundenes Zugpaar zwischen Basel Bad Bf (ab 9.25 Uhr) und Friedrichshafen (ab 15.25 Uhr). Mit dem großen Platzangebot und den verlängerten Aufenthalten eignet sich dieses Zugpaar auch für Reisende mit Fahrrad besonders gut.

weitere Meldungen siehe Archiv 2005

 

KBS 730 Basel Bad Bf - Singen (Htwl.)   "Hochrheinstrecke"
KBS 734 Weil am Rhein - Lörrach | Regio-S-Bahn
KBS 734 und KBS  743/12737  Weil am Rhein - Immendingen   "Kanonenbahn"
BVB Tramlinie 8 Basel - Weil am Rhein 
KBS 735 Basel Bad Bf - Schopfheim - Zell im Wiesental   "Wiesentalbahn"
KBS 736 Schopfheim - Wehr (Baden) - Bad Säckingen   "Wehratalbahn"
KBS 740 Stuttgart Hbf - Singen (Htwl.)   "Gäubahn"

KBS 734    Weil am Rhein - Lörrach (- KBS 743/12737 Immendingen)

Ausführlich geschrieben müßte die Überschrift zu dieser Streckenmeldung eigentlich folgendermaßen lauten: Weil (Rhein) - Immendingen "Strategische Umgehungsbahn" Weil (Rh) - Lörrach (KBS 734 ex 732 ex 304c), Schopfheim - Brennet (KBS 736 ex 734 ex 304d), Oberlauchringen - Immendingen (KBS 743/12737 ex 736 ex 304f). Es handelt sich demnach um drei Strecken, die zwar räumlich voneinander getrennt liegen, aber gemeinsam geplant und gebaut wurden. -- Fortsetzung siehe Archiv 1999

KBS 734    Weil am Rhein - Lörrach

siehe auch Archiv 2005

 

 

Regio Basiliensis: triregio

- die neue Dachmarke für den grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr

Aus einer Pressemitteilung von TNW (Verkehrsverbund Nordwestschweiz) und RVL (Regio Verkehrsverbund Lörrach):
 
Die Verbünde im Dreiländereck haben in den letzten Jahren viel in ihre gegenseitige Vernetzung investiert. Ob Berufspendler, Tagestouristen oder Einkaufende - für alle Bedürfnisse gibt es mittlerweile grenzüberschreitende Tickets, welche direkt an den Billettautomaten gekauft werden können. Neu treten die Verbünde für die Bündelung und Kommunikation ihrer grenzüberschreitenden Angebote mit der Dachmarke triregio auf. Die Grenzgebiete in Deutschland, Frankreich und der Schweiz bilden rund um die Stadt Basel gemeinsam den Trinationalen Eurodistrikt Basel (TEB). Rund 850.000 Menschen teilen sich diesen attraktiven und vielfältigen Arbeits-, Lebens- und Kulturraum, wo dem Verkehr eine zentrale Rolle zuteil wird. Um den grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr weiter zu entwickeln, hat der TEB im Jahr 2008 ein dreistufiges Projekt initiiert, das über das Interreg IV-Programm der EU (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung EFRE) mitfinanziert wird.
In der ersten Phase des Projekts wurde das aktuelle grenzüberschreitende Tarifangebot untersucht und Empfehlungen zur Optimierung gegeben. Das bislang bestehende und gut genutzte Angebot für Monats- und Jahresabonnemente (RegioCardPlus, Distripass, AlsaPlus) sowie für trinationale Tageskarten (TicketTriRegio) wurde als gut und marktgerecht angesehen. Im Bereich der Einzeltickets ist die Schließung der letzten Tariflücken bereits in die Wege geleitet.
Neben diesen tariflichen Ansätzen wurde in der Studie die Notwendigkeit einer besseren Bekanntmachung der grenzüberschreitenden Tarifangebote für die Bevölkerung deutlich. Genau dieses Ziel verfolgt die zweite Projektphase mit der Lancierung der neuen Dachmarke triregio. In einer Broschüre sind alle grenzüberschreitenden Tarifprodukte und Preise übersichtlich zusammen gestellt und im Internet ist ab sofort die Informationsplattform triregio.info eingerichtet. Beide Produkte sind in deutsch und französisch verfügbar. Dazu startet eine Kommunikationskampagne, mit der die ver-schiedenen Zielgruppen auf das bestehende, gute Angebot aufmerksam gemacht werden sollen.
Im dritten Projektschritt ab dem Jahr 2011 ist die Vernetzung der bestehenden elektro- nischen Fahrplanauskunftssysteme und die Realisierung eines grenzüberschreitenden Tür-zu-Tür-Fahrplanauskunft als Internetapplikation vorgesehen. Dass ein hohes Bedürfnis nach grenzüberschreitenden Monatsabonnenten besteht, zeigt deren stetig wachsender Absatz: 50.000 Stück wurden im vergangenen Jahr verkauft - viermal mehr als noch vor 10 Jahren. Aber auch die in allen drei Ländern gültige Tageskarte TicketTriRegio erfreut sich einer zunehmenden Nachfrage. Mit dem Ausbau des Tarifangebots gehen auch laufende Verbesserungen des grenzüberschrei-tenden Linienangebots einher. Erfolgreich eingeführte Linien sind zum Beispiel die Linie S6 Basel SBB - Lörrach - Zell im Wiesental, die Buslinie 55 Basel Claraplatz -Weil am Rhein - Kandern, die Buslinie 38 Allschwil - Basel - Grenzach-Wyhlen oder der Citybus Rheinfelden (D) - Rheinfelden (CH). Gegenwärtig wird die Tramlinie 8 von Basel nach Weil am Rhein verlängert und eine Verlängerung der Linie 3 nach St. Louis ist in Planung. Die kontinuierlich gestiegene Fahrgastnachfrage belegt, dass bei einem entsprechenden Massnahmenmix aus attraktiven Tarif- und Linienangeboten, kundenorientiertem Vertrieb, modernen Fahrzeugen sowie entsprechender Information im grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr im Dreiländereck kaum mehr Grenzen existieren.

Regio Basiliensis: Tramlinie 8 Basel - Weil am Rhein

siehe auch BVB Tramlinie 8 Basel - Weil am Rhein 

 

KBS 730 Basel Bad Bf - Singen (Htwl.)   "Hochrheinstrecke"
KBS 734 Weil am Rhein - Lörrach | Regio-S-Bahn
KBS 734 und KBS  743/12737  Weil am Rhein - Immendingen   "Kanonenbahn"
BVB Tramlinie 8 Basel - Weil am Rhein 
KBS 735 Basel Bad Bf - Schopfheim - Zell im Wiesental   "Wiesentalbahn"
KBS 736 Schopfheim - Wehr (Baden) - Bad Säckingen   "Wehratalbahn"
KBS 740 Stuttgart Hbf - Singen (Htwl.)   "Gäubahn"

KBS 735   Basel Bad Bf - Schopfheim - Zell im Wiesental

Am 5. Juni 1862 wird die Wiesentalbahn zwischen Basel Bad Bf und Schopfheim mit einem "Extrazug Seiner königlichen Hoheit des Großherzogs" eröffnet. -- Fortsetzung siehe Archiv 1999

Zum Fahrplanjahr 2009 wurden geringe Umstukturierungen zur Verbesserung Fahrplan- situation am Abend vorgenommen. Die Kürzungen nach einem sehr guten Anfangsfahrplan nach Übernahme des Schienenverkehrs im Wiesental durch die SBB durch den Besteller, das Land Baden-Württemberg, betrafen besonders die Zugangebote am Abend. Die Einwohner von Hausen und Zell i. W. fühlen sich, wie in alten Zeiten, abends "abgehängt". Auch der Fahrplan 2010 wird, trotz zweier zusätzlicher Leistungen am Wochenende, nicht durchschlagend verbessert sein.

Was sich allerdings ändern wird, sind einige Bahnhof- und Haltepunktsbezeichnungen: Lörrach wird ab Fahrplanwechsel am 13.12.2009 zum Hauptbahnhof "befördert". Aus Lörrach Schillerstraße wird, was die Orientierung für fremde Besucher kultureller Angebote wesentlich verbessert, zu Lörrach Aichelepark/Burghof. Aus Haagen (Baden) wird Lörrach-Haagen/Messe und Brombach b. Lörrach heißt neu Lö-Brombach/Lö-Hauingen.

siehe auch siehe Archiv 2008

 
 

KBS 740   Stuttgart - Singen (Gäubahn)

Zu einem endlosen Drama hat sich die Unzuverlässigkeit des Fernverkehrsangebots Stuttgart - Singen(Htwl) - Schweiz/Italien entwickelt. Auf der über weite Strecken eingleisigen Gäubahn gerät der Fahrplan beinahe täglich aus dem Takt, da es regelmäßig zu Verspätungen der ICE kommt. Häufig muss auf lokbespannte Ersatzzüge zurückgegriffen werden, die natürlich ohne bogenschnelle Fahrt den ehrgeizigen Fahrplan nicht einhalten können. Oft gehen wegen einiger Verspätungsminuten Anschlüsse verloren, da die Nahverkehrszüge auf den eingleisigen Anschlussstrecken (z.B. Rottweil - Villingen) nur sehr begrenzt warten können.

Es tut sich 'was auf der Gäubahn: Die Signale sollen seltener auf Halt stehen!

Heute noch aktuell: Eisenbahnidyll aus vergangenen Zeiten, hier in Horb

Heute noch aktuell: Eisenbahnidyll aus längst vergangenen Zeiten, hier der Bahnhofskopf Süd in Horb am Necker.

Als Erwin Teufel, seines Zeichens Ministerpräsident von Baden-Württemberg, täglich von Spaichingen nach Stuttgart auf der Gäubahn fuhr, hatte er mit der langen Fahrzeit von etwa 1 1/2 Stunden kein Problem - falls ein nicht modernisierter ABn im Zug lief. In einem der fünf 1.-Klasse-Abteile mit den bequemen Sesseln (D-Zug-Komfort) konnte ab Rottweil, wo seine Sekretärin zustieg, ein ungestörter Bürobetrieb aufgenommen werden. Dabei verging die Zeit wie im Flug ...

Den Vertretern des "Interessenverbands Gäubahn", viele Anliegergemeinden und -Kreise gehören im an, reisst hingegen bald der Geduldsfaden. Ein Experiment zur Verbesserung der Situation auf der Gäubahn nach dem anderen scheitert. Werbewirksame Fahrzeiten des Fernverkehrs können nicht eingehalten werden und ziehen einen Rattenschwanz negativer Konsequenzen nach sich. Die Verbandsversammlung der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg hat im Dezember ebenso Maßnahmen gefordert, wie der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder, der Abgeordneter des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen ist. Aber auch die NVBW (Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg) steht hinter den Forderungen. Anstehende Neuausschreibungen in den Jahren bis 2016, wenn der Verkehrsvertrag mit DB Regio ausläuft, werden nur bei leistungsfähiger Infrastruktur ihre Möglichkeiten entfalten.
 

Gäubahn: Warten auf den Gegenzug Ohne Doppelspurinsel: Warten auf den Gegenzug (geführt von 110 237)

Folgende "Sofort"-maßnahmen stehen an: Drei Doppelspurinseln für Zugkreuzungen ohne Halt, der Ausbau einiger Bogenweichen zr Vermeidung von Geschwindigkeitseinbrüchen und eine Güterzugumfahrung von Singen (Htwl), um den dortigen langwierigen Richtungswechsel der Züge in der Relation Stuttgart - Schweiz zu vermeiden. Es ist der zweigleisige Ausbau zur Doppelspurinsel geplant auf 6 km zwischen Horb Güternbahnhof und Neckarhausen, 5 km zwischen Rottweil und Neufra sowie 4 km zwischen Rietheim und Wurmlingen. Eine Vorfinanzierung der Planungskosten (1 Mio EUR) muss weitgehend über die Anliegergemeinden erfolgen. Für den Streckenausbau im Abschnitt Zürich - Schaffhausen (CH) - Singen (Htwl) wird sich die Schweiz beteiligen. Sie hat dazu bereits 85 Mio EUR bereit gestellt - auch für den deutschen Abschnitt bis Singen (Htwl).

Die Gäubahn war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zweigleisig. Ein Gleis wurde auf weiten Teilen der Strecke als Repatationsleistung durch Frankreich abgebaut. Bei der Elektrifizierung der Gäubahn wurde die Möglichkeit zur Wiederherstellung des zweiten Gleises zum Glück berücksichtigt.

Weitere Meldungen siehe Archiv 2008 und Archiv 1999

 

KBS 730 Basel Bad Bf - Singen (Htwl.)   "Hochrheinstrecke"
KBS 734 Weil am Rhein - Lörrach | Regio-S-Bahn
KBS 734 und KBS  743/12737  Weil am Rhein - Immendingen   "Kanonenbahn"
BVB Tramlinie 8 Basel - Weil am Rhein 
KBS 735 Basel Bad Bf - Schopfheim - Zell im Wiesental   "Wiesentalbahn"
KBS 736 Schopfheim - Wehr (Baden) - Bad Säckingen   "Wehratalbahn"
KBS 740 Stuttgart Hbf - Singen (Htwl.)   "Gäubahn"